Mitarbeit in Ihrem Unternehmen

Mit einer Fülle von Angeboten baut Hephata eine Brücke zwischen dem geschützten Raum der Werkstätten und dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Früher hat Hephata mit den Arbeitgebern nicht auf Augenhöhe verhandelt. Doch bis heute hat sich viel getan: Unternehmen haben Erfahrungen mit gehandicapten Menschen machen können und erlebt, dass auch Menschen mit Behinderung zum wirtschaftlichen Erfolg eines Betriebs beitragen und dass Werkstätten ein zuverlässiger Dienstleister sind. Dadurch hat sich das Verhältnis gewandelt. Es ist partnerschaftlicher geworden und es gelingt immer wieder, Mitarbeiter aus den Hephata Werkstätten erfolgreich auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln. Vielleicht haben auch Sie Interesse, Menschen mit Behinderungen neue Wege zu ebnen? 

Betriebsintegrierte Arbeitsplätze in Ihrem Unternehmen

Die betriebsintegrierten Arbeitsplätze sind für unsere Mitarbeiter ein Schritt hinein in den allgemeinen Arbeitsmarkt. Es gibt Arbeitsplätze für Einzelne, aber auch für Gruppen, die für unsere externen Kunden, nicht in den Werkstätten arbeiten, sondern vor Ort, im jeweiligen Betrieb.

Das hat für beide Seiten Vorteile: Der Kunde spart sich Transporte von Materialien oder Produkten und hat kurze Wege, die Mitarbeiter mit Behinderung sind Teil des Unternehmens, lernen Kollegen und Abläufe kennen. Alle Beteiligten profitieren von der Situation. Die Hephata-Mitarbeiter identifizieren sich in hohem Maße mit dem Betrieb, in dem sich ihre Arbeitsplätze befinden. Sie erfahren sich als Teil der Arbeitswelt und haben Kontakte zu den Kollegen im Betrieb. Die Arbeitgeber wiederum erleben vor Ort, welche Fähigkeiten die gehandicapten Mitarbeiter haben.

Die Zusammenarbeit von Menschen mit und ohne Behinderung kann auch zu einem verbesserten Betriebsklima beitragen. 103 Hephata-Mitarbeiter sind derzeit (August 2016) in betriebsintegrierten Gruppen bei sechs Unternehmen tätig. 

Vermittlung von Mitarbeitern in Ihr Unternehmen

In Übergangsgruppen werden innerhalb der Werkstätten Abläufe in und Arbeitsanforderungen von Unternehmen nachgebildet. Pünktlichkeit, Flexibilität und Selbständigkeit werden trainiert. Die Mitarbeiter mit Behinderung lernen die Bedingungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt kennen und können sich auf die Bedarfe einstellen. So steigen ihre Chancen auf dauerhafte Vermittlung.

In Zusammenarbeit mit dem Integrationsfachdienst stellt das Übergangsmanagement der Hephata Werkstätten den Kontakt zu Unternehmen her, die Arbeitskräfte suchen. Häufig ist der erste Schritt eine Hospitation oder ein Praktikum des Hephata-Mitarbeiters im Unternehmen, so dass beide Seiten erproben können, ob Fähigkeiten, Anforderungen und Vorstellungen zusammen passen. Der soziale Dienst der Werkstätten begleitet die Praktika, Arbeitgeber und Mitarbeiter werden nicht allein gelassen, sondern engmaschig beraten.